Die Angebote
Werkstoffwissenschaft 1
Werkstoffwissenschaft 1
>> Technische Hilfe für Meetingsoftware
Sie studieren intensiv die Grundlagen der Werkstoffwissenschaft. Hierzu gehören Aufbau, Anwendung und Entwicklung von Metallen, Keramiken, und Polymeren. Moderne Verbundwerkstoffe sichern u.a. den Fortschritt in den Bereichen regenerative Energien, Luft und Raumfahrt, Automobiltechnik, Medizintechnik und Leichtbau.
In diesem Kurs erhält der Studierende eine Einführung in die Werkstoffwissenschaft. Es wird ein in wesentlichen Zügen umrissenes und wissenschaftlich begründetes Bild von den Werkstoffeigenschaften und deren Ursachen sowie Möglichkeiten, diese beeinflussen und verändern zu können, vermittelt. Die Darstellung erstreckt sich über alle Werkstoffgruppen - Metalle, Polymere, Keramiken - sowie die daraus gebildeten Verbunde. Das Erfahrungswissen über Werkstoffe wird mit einem zunehmenden Theorieanteil durchdrungen, um damit die Voraussetzungen für die Simulation von Werkstoffeigenschaften zu schaffen. Der Studierende soll befähigt werden, mit Beziehungen zwischen der Struktur, der Realstruktur, der Konstitution sowie dem Gefüge und daraus resultierenden mechanischen und physikalischen Eigenschaften sowie Korrosionseigenschaften von Werkstoffen umgehen zu können.
(Umfang eines Kurses entspricht jeweils einer Vorlesung von 4 Semesterwochenstunden / Kursgebühr 89€)
Werkstoffwissenschaft 2
Der Kurs Werkstoffwissenschaft 2 kann erst nach erfolgreicher Teilnahme am Kurs Werkstoffwissenschaft 1 belegt werden.
Anmeldung noch nicht möglich
Einführungskurs Elektronenmikroskopie und Analytik
Dieser Kurs richtet sich an zukünftige Naturwissenschaftler und Ingenieure. Sie lernen moderne mikroskopische Techniken, damit verbundene analytische Methoden und andere Schlüsseltechnologien aus Forschung und Entwicklung.
In dem Kurs wird ausgehend von der Lichtmikroskopie die Elektronenmikroskopie mit Ihren Vorteilen und verschiedenen Ausführungen wie der Rasterelektronenmikroskopie und der Transmissionselektronenmikroskopie dargestellt. Ausgehend vom Aufbau, der Elektronenstrahl-Materialwechselwirkung und dem aktuellen Stand der Sensortechnik werden die Signale zur Materialanalytik beziehungsweise Bildgebung, wie die Sekundärelektronen, die Rückstreuelektronen und die charakteristische Röntgenstrahlung erläutert.
(Umfang des Kurses entspricht einer Vorlesung von 2 Semesterwochenstunden / Kursgebühr 69€)
Anmeldung noch nicht möglich
Einführungskurs Medizin- und Bio-Engineering
Sie erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Biomaterialien und des Tissue-Egineerings, die in der regenerativen Medizin und Chirurgie Anwendung finden. Die moderne Werkstoffwissenschaft hat im letzten Jahrzehnt ganz wesentlich zu Fortschritten in der Medizin und Chirurgie beigetragen. Materialien, die im direkten Kontakt mit Körpergewebe stehen, müssen körperverträglich sein. Klinisch werden sie als Temporär- (z.B. Kathetersysteme) bzw. Langzeitimplantate (z.B. Hüftgelenksimplante) sowie als biodegradabler oder remodellierbarer Gewebsersatz eingesetzt. Bioverträglichkeit allein reicht nach heutigem Erkenntnisstand für Implantatmaterialien nicht mehr aus. Es wird von ihnen erwartet, dass sie ortständiges Körpergewebe zum Wachstum anregen und damit bioaktiv sind. Schließlich werden seit kurzem in der Medizin regenerative Therapien angewendet, die auf dem Weg von biomaterialbasiertem Tissue Engineering verschlissenes, krankes oder durch Verletzungen verloren gegangenes Körpergewebe ersetzen.
In dem Kurs wird auf Definition und Prüfung der Biokompatibilität, auf biologisch/biochemische Grundlagen der Wechselwirkung von Zellen bzw. Geweben mit Werkstoffen, auf ausgewählte Werkstoffe der Implantologie sowie auf spezielle Oberflächenmodifikationen, biomimetisch inspirierte Materialien sowie Materialien für das Tissue Engineering eingegangen.
Kurs in Vorbereitung